Gruppenhaltung von Zwerghamstern
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Gruppenhaltung von Zwerghamstern
Jetzt mal ganz ernsthaft zur Gruppenhaltung von Zwerghamstern.
Ich freier Wildbahn leben Zwerghamster nicht Einzelgängerisch, sondern in lockeren Verbänden. Wohl pasenweise auch alleine, aber meistens in Gruppen.
Einzelhaltung ist keine Tierquälerei, aber auch nicht die natürliche Lebensform.
Das Problem ist: zwerghamster aus Zooläden (und somit auch Notfälle und nachzuchten von Zooladenhamstern) werden in erster Linie nach Masse, Farbe und Zutraulichkeit gezüchtet, nicht nach Sozialverhalten. Dadurch hat sich über die Jahre eingebürgert, dass kaum mehr Zwerghamster aus den üblichen Quellen mehr zum gruppenleben taugen. Cempbells wohl noch am ehesten, Dschungaren am allerwenigsten von den üblichen zwerghamsterarten.
Es gibt aber mittlerweile auch in Deutschland Zuchtlinien, die von Wildfängen abstammen und die auf gutes Sozialverhalten hin gezüchtet wurden und sich daher auch in Gruppen verstehen. zwar nicht in tollen Farben und Megazutraulich, aber dafür eben Gruppentauglich.
Voraussetzung ist aber sehr viel Platz - mimimum das doppelte der üblichen Empfehlungen - mehrere Futterstellen. mehrere Häuschen und sehr engmaschige genaue Beobachtung - und Bereitschaft jederzeit zu trennen. Die Tiere sollen sich ab Babyalter kennen und nie getrennt werden.
Es bleibt also etwas sehr kitzliges und mit Zooladen- oder Nottieren sollte man derartige Experimente lassen - weil die eben nicht dafür gezüchtet wurden und gar zu oft aus heiterem himmel einander halb tot beißen.
(c) Susi
Ich freier Wildbahn leben Zwerghamster nicht Einzelgängerisch, sondern in lockeren Verbänden. Wohl pasenweise auch alleine, aber meistens in Gruppen.
Einzelhaltung ist keine Tierquälerei, aber auch nicht die natürliche Lebensform.
Das Problem ist: zwerghamster aus Zooläden (und somit auch Notfälle und nachzuchten von Zooladenhamstern) werden in erster Linie nach Masse, Farbe und Zutraulichkeit gezüchtet, nicht nach Sozialverhalten. Dadurch hat sich über die Jahre eingebürgert, dass kaum mehr Zwerghamster aus den üblichen Quellen mehr zum gruppenleben taugen. Cempbells wohl noch am ehesten, Dschungaren am allerwenigsten von den üblichen zwerghamsterarten.
Es gibt aber mittlerweile auch in Deutschland Zuchtlinien, die von Wildfängen abstammen und die auf gutes Sozialverhalten hin gezüchtet wurden und sich daher auch in Gruppen verstehen. zwar nicht in tollen Farben und Megazutraulich, aber dafür eben Gruppentauglich.
Voraussetzung ist aber sehr viel Platz - mimimum das doppelte der üblichen Empfehlungen - mehrere Futterstellen. mehrere Häuschen und sehr engmaschige genaue Beobachtung - und Bereitschaft jederzeit zu trennen. Die Tiere sollen sich ab Babyalter kennen und nie getrennt werden.
Es bleibt also etwas sehr kitzliges und mit Zooladen- oder Nottieren sollte man derartige Experimente lassen - weil die eben nicht dafür gezüchtet wurden und gar zu oft aus heiterem himmel einander halb tot beißen.
(c) Susi
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